Das Buch der Fixsterne Alfons’ X., des Weisen.
Besitzer:
© Staatliche Museen zu Berlin. Kupferstichkabinett. Ms. 78D12. 14. Jahrhundert.
Umfang:
100 Seiten. Pergament.
Sprache:
Lateinisch.
Format:
38 x 24 cm.
Inhalt:
50 ganzseitige Miniaturen, mit Gold und Silber illuminiert.
• Der gewöhnlich als Alfonsische Tafeln bezeichnete Sternenkatalog ist ein Tabellenwerk zur Berechnung der Himmelsörter, das auf dem Ptolemäischen Planetensystem basiert und von Alfons X. von Kastilien in Auftrag gegeben wurde.
• Der Forschung zufolge handelt es sich um ein alfonsinisches Originalwerk, obwohl es seinem Prolog nach als eine Übersetzung gegolten hatte.
• Es ist die erste europäische Handschrift, die das Sternbild mit dem Andromeda-Nebel erwähnt, das Ptolomäus unbekannt war.
• Alfons X. erscheint in der Geschichte als der Förderer des ersten europäischen Forschungsprogramms angewandter Astronomie. Die Analyse des Gesamtwerkes macht nur Sinn, wenn man bedenkt, dass der Monarch sich für diese Wissenschaft wegen ihrer praktischen Anwendungsmöglichkeit (Astrologie und Magie) interessierte und sie nicht als reine Wissenschaft pflegen wollte.
• Das Bestreben, ein echtes astronomisches Werk zu schaffen, kommt am besten in den Alfonsischen Tafeln zum Ausdruck, die in den zwanziger Jahren des 14. Jahrhunderts in ganz Europa eine enorme Verbreitung erfuhren und als die Geburtsurkunde der europäischen Astronomie angesehen werden können.
• Einmalige, limitierte Auflage von 999 nummerierten Exemplaren. Mit notariellem Zertifikat.
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