Auflage: Einzigartig und unwiederholbar, limitiert auf 700 nummerierte und beglaubigte Exemplare weltweit
Secretum Templi ist in 7 Werke unterteilt
I- „VOLLSTÄNDIGES BRIEFEBUCH VON JACQUES DE MOLAY“.
Archiv der Krone von Aragonien. Vollständige Sammlung von Briefen zwischen dem letzten Großmeister des Ordens Jacques de Molay und König Jakob II. von Aragonien. Etwa zwanzig autographe Briefe in lateinischer und provenzalischer Sprache.
II.- „BRIEFE DER LETZTEN TEMPLER“.
Archiv der Krone von Aragonien. Faksimile-Reproduktion von 30 handschriftlichen Briefen der letzten Tempelritter, die wie durch ein Wunder erhalten blieben, obwohl sie abgefangen und vernichtet werden sollten. Sie zeigen die quälende Ungewissheit, unter der sie während der Auslöschung des Ordens litten.
III- „PRIMITIVE REGEL DER MÄSSIGKEIT“. DER HEILIGE GRAL DER HANDSCHRIFTEN
Archiv der Còte d’Or. Ms. Französisch H111. 13. Jahrhundert. Abmessungen/Erweiterung: 142 x 202 mm; 122 Seiten. Einband: Leder mit rot geprägtem Templerkreuz.
IV- CHINON PERGAMENT. Vatikanisches Geheimarchiv.
I- A.A. Arm. D 217. Datiert 1308. Clemens V. erteilt dem Tempel die Absolution. 670 x 621 mm.
V- VERHÖR DER TEMPLER. KASTILIEN UND LEÓN. Vatikanisches Geheimarchiv
II- A.A. Arm. D 220. (Medina del Campo, 27. April 1310, unveröffentlicht.) Papier. 26 Akten, 900 x 21 cm. ca.
VI- VERHÖR DER TEMPLER. KATALONIEN, KÖNIGREICH ARAGONIEN UND NAVARRA.
Kapitelarchiv der Kathedralenbasilika von Barcelona. Codex 124a-124b (Unveröffentlicht 1310) 124 b. Pergament. Diptychon. 495 x 410 mm. 124a. Papier. 88 Seiten. 210 x 302 mm.
VII – SATZ DER ABSOLUTION FÜR DEN TEMPEL IN SPANIEN.
Archiv der Krone von Aragonien. Varia de Cancillería 412. 1312 unveröffentlicht. Papier. 32 Seiten. 211 x 305 mm.
„Secretum Templi“ Band mit ergänzenden Studien:
Historisch-wissenschaftliche Studie von D. Carlos Alvar Ezquerra; Paläographische Studie und Transkription von D. Rafael Conde Delgado de Molina; Illustrationen im Stil der mittelalterlichen Miniaturisten von José Aguilar.
„Processus contra Templarios“ Band mit ergänzenden Studien und gekürzter Übersetzung:
Barbara Frale, die international renommierteste Paläographin und Forscherin des Vatikanischen Geheimarchivs.
DER HEILIGE GRAL DER MANUSKRIPTE
Die Quellen berichten, dass die Pilger auf ihrem Bußgang zu den heiligen Stätten Jerusalems an Sonnenstich, Durst und vor allem als Opfer von Räubern und Ungläubigen starben, die all ihre Habseligkeiten stahlen. Wenn sie krank wurden, wurden sie von ihren verängstigten Begleitern im Stich gelassen. Zusätzlich zu diesen Gefahren mussten sie auch die Verfolgung durch wilde Tiere sowie Verletzungen und Krankheiten überstehen, die sie sich auf ihrer langen Reise zugezogen hatten.
Angesichts dieser Bedrohungen gelobte eine Gruppe von 8 Rittern unter der Führung von Hugues de Payens, ihr Leben dem Schutz derselben zu widmen. Zu diesem Zweck gründeten sie um 1118 einen Ritterorden, der die Gestalt des Mönchs mit der des Soldaten verband, um ihre Mission unter dem Titel „Arme Soldaten Christi“ zu gewährleisten. Der König von Jerusalem, Baldwin II., schenkte ihnen einen Palast auf dem Gelände des alten salomonischen Tempels, und von da an wurden sie als „Tempel“ oder „Templer“ bekannt. Auf dem Konzil von Troyes (1128) genehmigte Papst Honorius II. den Orden und seine von Bernhard von Clairvaux im Beisein des ersten Großmeisters des Ordens, Hugues de Payens, verfasste Urregel.
Sie stieß bald auf so großes Interesse, dass sie einflussreiche Persönlichkeiten wie den König von Frankreich, das Papsttum und zahlreiche Wohltäter anzog, die sie mit Lebensmitteln, Kleidung und sogar einem jährlichen Zuschuss versorgten. Sie begannen, sich in ganz Europa auszubreiten, wo ständig neue Mitglieder angeworben wurden, und dehnten ihre Mission auf andere Pilgerrouten wie den Jakobsweg“ aus.
Dies war auch der Grund für die Übersetzung ins Französische, da Frankreich anfangs das größte Kontingent der Templer beherbergte. Die zahlreichen Artikel regeln die Disziplin des klösterlichen Lebens, die Kleidung, die hierarchischen Regeln des Ordens, die Anzahl der Diener, Pferde und Knappen, die jedem Mitglied zustanden, die Art und Weise der Lagerhaltung, die Wahl des Großmeisters, das Klosterleben in Friedenszeiten, die Bedeutung der Meinung und der Erfahrung der Ältesten des Ordens… und eine endlose Liste von Artikeln, die nach und nach die Primitive Regel vervollständigten. Erwähnenswert sind die umfangreiche Liste der Bußgelder und die 9 Vergehen, für die ein Ritter ausgeschlossen werden konnte, sowie das kuriose Kapitel über die „Rezeption“.
AUFSTIEG UND AUSBREITUNG
Die Templer erwecken Vertrauen und werden zu Schlüsselfiguren, die an wichtigen politischen Entscheidungen beteiligt sind und lokale Streitigkeiten schlichten. Im 13. Jahrhundert zählten sie mehr als 15.000 Mitglieder und besaßen 9.000 Burgen und Festungen, trotz ihres Gelübdes der Keuschheit, der Armut und des Gehorsams im Dienste des Kreuzes, das sie in roter Farbe auf der Brust trugen, bedeckt von einem weißen Umhang. Der Templerorden erlangte so viel Macht, Reichtum und Einfluss, dass er von den Königen gefürchtet wurde. Ende des 13. Jahrhunderts gab es bereits viele Gerüchte über seine politischen Machtgelüste.
DIE WIEDERGEWINNUNG EINES VERLORENEN SCHATZES DER WELTGESCHICHTE
Der Codex der „Primitiven Tempelregel“, den wir hier vorstellen, hat einen doppelten Mehrwert. Es handelt sich mit Sicherheit um die erste übersetzte Handschrift der alten lateinischen Regel, die im Departementsarchiv der Côte d’Or – Ms H111 Dijon 13. Jahrhundert – bis zu dem verhängnisvollen Datum im Jahr 1985 aufbewahrt wurde, als das wertvolle Originaldokument gestohlen wurde. Dank der Weitsicht der Archivare konnte eine einzige mikroverfilmte Kopie erhalten werden, die den vollständigen Text, seine Merkmale und seinen Einband wiedergibt, bevor er gestohlen wurde. Ausgehend von den Schwarz-Weiß-Mikrofilmen wurde jede Seite in sehr hoher Auflösung digitalisiert und anschließend die Graustufendichte des Bildes analysiert, was es uns ermöglicht, die möglichen kolorimetrischen Werte für jeden Farbbereich zu definieren. Dank dieses Verfahrens wurden Leben und Treue, die mit dem Original identisch sind, mit einer sorgfältigen handwerklichen und künstlerischen Technik zum Leben erweckt, ähnlich wie bei Schwarzweißfilmen, die in Farbe gebracht werden, und das alles unter der Leitung einer Gruppe von Experten für mittelalterliche Manuskripte. Nach der Unterzeichnung eines Abkommens mit dem Departementsarchiv der Côte d’Or wurde zum ersten Mal die außergewöhnliche Initiative ergriffen, einen der wertvollsten Schätze der mittelalterlichen Geschichte in einer Faksimile-Ausgabe wiederzugewinnen und so die im Original geschätzte Wahrheit wiederzubeleben, die die Anfänge des außergewöhnlichsten militärischen Ordens widerspiegelt, den es je gegeben hat.