Erforschen Sie die Tiefen von Geschichte und Legende mit dem Codex Gigas, einem der außergewöhnlichsten und rätselhaftesten Werke aller Zeiten. Auch bekannt als „The Great Codex“ oder „The Devil’s Bible“, ist der Codex Gigas viel mehr als nur ein Buch. Er ist ein mittelalterliches Meisterwerk, das sich über alle Konventionen hinwegsetzt und durch seinen Umfang und Inhalt verblüfft. Der im 13. Jahrhundert entstandene Band besticht durch seinen immensen Umfang, seine beeindruckenden Illustrationen und seinen fesselnden Text, dessen Kalligrafie darauf hindeutet, dass er von einer einzigen Person und in tadellosem Latein verfasst wurde.
Von seinen Ursprüngen im Kloster Podlažice in Böhmen bis zu seinem heutigen Standort in der schwedischen Nationalbibliothek hat der Codex Gigas Gelehrte und Enthusiasten gleichermaßen fasziniert. Wer war der geheimnisvolle Schreiber dieses monumentalen Werks? Wie konnte ein Buch von solchen Ausmaßen so früh in der Geschichte entstehen?
Dank Patrimonio Ediciones haben Sie nun die Möglichkeit, eine detailgetreue Nachbildung des Codex Gigas zu besitzen. Tauchen Sie ein in die Seiten dieses historischen Schatzes und entdecken Sie den Reichtum seines Inhalts, von den rätselhaften Illustrationen bis hin zum heiligen und profanen Text. Mit Patrimonio Ediciones können Sie diesen kulturellen Schatz in Ihren Händen halten und seine Geheimnisse selbst erforschen.
Faksimile in 2 Varianten: Tatsächliche Größe 89×49 cm
o Gottes goldener Maßstab 8:1, 11’1×6’1 cm
Standort: Nationalbibliothek von Schweden
Dokumentenschlüssel: Ms. A 148
Datum: 13. Jahrhundert
Umfang: 624 Seiten 89×49 cm, bestehend aus 312 Pergamentblättern, die aus den Häuten von 160 Eseln hergestellt wurden
Gewicht: 75 Kilo, Dicke 22 Zentimeter.
Illustrationen: 2 ganzseitige Illustrationen, 1 Porträt von Flavius Josephus, Hunderte von Initialen und Kapitularen, aufwendig in Gold illuminiert
Weltedition mit 23K Gold: Einzigartig und limitiert.
A) Tatsächliche Größe 89×49 cm 10 Unikate.
B) Goldener Maßstab 8:1, 11’1×6’1 cm; 144 nummerierte und notariell beglaubigte Faksimile-Kopien.
Das Folio mit dem Porträt des Teufels wird in Lebensgröße an die ersten 66 Abonnenten ausgegeben.
DARUNTER DIE BIBEL · BESCHWÖRUNGEN UND UNENTZIFFERBARE MAGISCHE FORMELN · SCHRIFTEN ÜBER EXORZISMUS ·MEDIZINISCHE WERKE · ANTIQUITÄTEN DER JUDEN VON FLAVIUS JOSEPHUS · CHRONICA BOEMORUM · KALENDER · ENCYCLOPAEDIA ETYMONOLOGIAE VON ISIDOR VON SEVILLA UND ANDEREN
Das größte mittelalterliche Manuskript der Welt
Die Legende besagt, dass ein zurückgezogen lebender Mönch sich verpflichtete, das Manuskript an einem einzigen Tag mit dem gesamten Wissen der Menschheit zu erstellen, um sein Leben zu retten. Da er sich selbst nicht in der Lage sah, eine solche Leistung zu vollbringen, schloss er einen Pakt mit dem Teufel, um es zu vollenden; Satan stimmte unter der Bedingung zu, dass sein Porträt erscheinen würde.
Eine solche Textkombination gibt es nirgendwo sonst. Christopher de Hamel, Professor an der Universität Cambridge, beschreibt sie als „ein höchst eigenartiges, seltsames, faszinierendes, seltenes und unerklärliches Objekt“. Es ist von unschätzbarem Wert, wurde mehrfach gestohlen und zusammen mit dem Voynich-Codex von Rudolf II. von Habsburg, dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, heimlich in seinem Wunderkabinett aufbewahrt.
In der Sammlung von Kaiser Rudolf II., dem Neffen von König Philipp II. von Spanien, konnte man ein vermeintliches Einhornhorn, ausgestopfte Mutantentiere, das Skelett eines Riesen und sein Glanzstück sehen: den Codex Gigas, auch als Teufelsbibel bekannt
Die auf die Goldwaage Gottes reduzierte «Teufelsbibe»
Der Codex Gigas, auch bekannt als das „Riesenbuch“ oder „Teufelsmanuskript“, ist eine der faszinierendsten und geheimnisvollsten mittelalterlichen Handschriften der Welt. Dieses monumentale Buch ist berühmt für seine kolossalen Ausmaße, seinen ungewöhnlichen Inhalt und seine Legende über den Teufel selbst. Im Laufe der Jahrhunderte hat der Codex Gigas die Phantasie von Historikern, Gelehrten und Liebhabern des Paranormalen angeregt. Dieser Artikel befasst sich mit der Geschichte und den Geheimnissen um dieses Meisterwerk des Mittelalters.
Der Codex Gigas ist ein mittelalterliches Manuskript aus dem 13. Jahrhundert, das im Kloster Podlažice in der heutigen Tschechischen Republik entstand. Jahrhundert, die im Kloster Podlažice in der heutigen Tschechischen Republik entstand. Die Entstehungsgeschichte ist ein Rätsel für sich, da die Identität des Autors und die genauen Umstände der Entstehung unbekannt sind. Eine paläografische Untersuchung des Textes beweist, dass ein einziger Schreiber etwa 30 Jahre lang an der Handschrift gearbeitet hat, denn das Werk ist sowohl vom Inhalt als auch von seinem Umfang her beeindruckend. Mit einer Höhe von 89 cm, einer Breite von 49 cm und einem Gewicht von etwa 75 kg ist es das größte mittelalterliche Manuskript der Welt.
Die tschechische Regierung zahlte der schwedischen Regierung zehn Millionen Dollar, um das Werk vorübergehend in Prag auszustellen
Der Codex Gigas enthält eine Vielzahl von Texten zu religiösen, historischen und wissenschaftlichen Themen. Sein wichtigster Inhalt ist die lateinische Vulgata-Bibel, die etwa die Hälfte des Manuskripts einnimmt. Neben der Bibel enthält der Codex Gigas auch eine Abschrift der „Etymologiae“ des Isidor von Sevilla, einer Enzyklopädie des Mittelalters, die ein breites Spektrum an Themen von der Theologie bis zur Zoologie abdeckt.
Einer der bemerkenswertesten Aspekte des Codex Gigas ist das Vorhandensein einer beunruhigenden Illustration, die den Teufel in seiner ganzen grässlichen Pracht zeigt. Dieses Bild ist der Ursprung der Legende vom „Teufelsmanuskript“, die besagt, dass der Schreiber einen Pakt mit Satan schloss, um das Werk in einer einzigen Nacht zu vollenden, im Austausch für seine Seele. Obwohl diese Geschichte mehr auf Fantasie als auf Realität beruht, hat das Vorhandensein dieses faszinierenden Bildes zum Ruhm des Manuskripts beigetragen.
Die Legende vom „Teufelsmanuskript“ hat im Laufe der Jahrhunderte zu zahlreichen Theorien und Spekulationen geführt. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass ein Schreiber einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hätte, hat die Geschichte die Vorstellung genährt, dass der Codex Gigas ein verfluchtes Werk ist. Im Laufe der Jahrhunderte war der Codex Träger eines vermeintlichen Fluchs, der dazu führte, dass er lange Zeit seinen Aufenthaltsort“ wechselte, bis er von Invasoren unter der Herrschaft des aus Schweden stammenden Rudolf II. aufgegriffen wurde, der ihn seiner Königin Christina schenkte, die sich danach sehnte, die größte Bibliothek ihrer Zeit zu besitzen.
Seit dem 17. Jahrhundert hat der Codex Gigas zweimal schwedisches Territorium verlassen:
1970: Der Codex Gigas verließ Schweden und ging an das Metropolitan Museum in New York.
2007: Am 24. September 2007 kehrte der Codex Gigas nach 359 Jahren als schwedische Leihgabe bis Januar 2008 nach Prag zurück, wo er in einer gepanzerten Vitrine in der Tschechischen Nationalbibliothek ausgestellt wird.
Vermächtnis und Bedeutung
Der Codex Gigas ist ein Meisterwerk der mittelalterlichen Schrift und Buchmalerei. Abgesehen von seiner Legende und seinem beeindruckenden Umfang ist das Manuskript auch wegen seines Beitrags zur Bewahrung der Kultur und Geschichte des Mittelalters wertvoll. Sie bietet einen einzigartigen Einblick in die Mentalität der damaligen Zeit und die religiösen und wissenschaftlichen Überzeugungen dieser Epoche.
Der Codex Gigas ist weit mehr als nur eine historische Kuriosität. Er ist ein Zeugnis für das Können und die Hingabe der mittelalterlichen Schreiber und eine Erinnerung daran, wie Geschichte und Legende oft in einem faszinierenden Geheimnis verwoben sind. Der Codex Gigas, der Generationen von Menschen fasziniert, bleibt ein Symbol für das reiche kulturelle Erbe, das uns aus der Antike überliefert wurde
Codex Gigas auf Cuarto Milenio von Iker Jiménez