Erster nationaler Preis für das bestbearbeitete Faksimile
Besitzer:
© Bibliothèque Nationale de France und Musée du Louvre. Ms. Lat. 919 und R.F. 2835. 15. Jh., im Jahr 1409.
Umfang:
252 Pergamentseiten, jede einzelne mit Grotesken illustriert, prachtvoll ausgeschmückt und mit Gold illuminiert
Sprache:
Lateinisch.
Format:
40 x 30 cm.
Inhalt:
212 Miniaturen: 41 im Großformat, Hunderte von verzierten Initialen, Wappenzeichen und Hunderte von Drolerien oder Grotesken.
• Zum ersten Mal in der Geschichte des Faksimiles weltweit wird der Einband eines Kodex oder einer Bilderhandschrift mit echten und nicht synthetischen oder nachgebildeten Edelsteinen reproduziert. Ein gemmologisches Zertifikat liegt bei, das ihre Echtheit garantiert.
• Erste vollständige Faksimile-Edition des wohl elegantesten Stundenbuchs im Auftrag des Herzogs von Berry, das als einziges niemals zuvor faksimiliert worden ist.
• Das Meisterwerk wurde von den berühmten Künstlern Jacquemart de Hesdin, dem Hauptmaler am herzoglichen Hof von 1384 bis zu seinem Todesjahr 1409, dem Bedford-Meister und dem Boucicaut-Meister illuminiert.
• Alle genialen Buchmaler der internationalen Gotik – mit Ausnahme der Brüder Limburg – waren an diesem großartigen Werk beteiligt. Seine Besonderheit liegt vor allem in der Eleganz, Reichhaltigkeit und unvergleichlichen Qualität der Illustrationen, dem Großformat der Folios (es handelt sich um das größte Stundenbuch, das jemals geschaffen wurde) und der Pracht seiner goldgeschmückten Folios, die Hunderte von Akanthusblättern und Drolerien zieren.
• Bedingt war das riesige Format wahrscheinlich durch die Altersweitsichtigkeit seines Auftraggebers, des Herzogs von Berry, der die 60 Jahre überschritten hatte.
• Nach dem Tod des Herzogs galt dieses ihm zu Ehren geschaffene Kunstdenkmal als das kostbarste Juwel seiner Sammlung. Sein Wert wurde auf 4.000 Pfund geschätzt – für jene Zeit ein enormer Betrag, der außerdem um das Achtfache den Schätzwert übertraf, den man damals für die Très Riches Heures berechnete.
• Im 1413 durchgeführten Inventar der herzoglichen Sammlung sind die Grandes Heures folgendermaßen erwähnt:
„Item, unes très grans moult belles et riches heures, très notablement enluminées et historiées de grans histoires de la main de Jacquemart de Hodin et autres ouvriers de monseigneur… et au commencement du second feuillet des heures de Nostre Dame a escript “flamine”…“
“Stück, sehr großes, sehr schönes und sehr reiches Stundenbuch, sehr bemerkenswert illuminiert und beschrieben, mit großen Bildern von Jacquemart de Hesdin und anderen Handwerkern seiner Hoheit… und auf dem zweiten Folio der Gebete zu der Jungfrau Maria steht zu Anfang “flamine” geschrieben…”
• Dieser letzte Hinweis ist eindeutig: Man braucht nur auf dem zweiten Folio der Marianischen Gebete, dem Folio 9, nachzulesen, um festzustellen, dass es mit dem lateinischen Wort “flamine” beginnt.
• Der Einband unserer Faksimile-Edition folgt der Inventarbeschreibung, wonach er mit einem prächtigen violetten Samtbezug und zwei Goldschließen versehen war.
• Das sehr große, sehr schöne und sehr reiche Stundenbuch war das begehrteste Faksimilierungsobjekt aller angesehenen Herausgeber. Doch um die Erhaltung des Originals keinesfalls zu gefährden, verblieb es unberührt und unveröffentlicht in der Grande Réserve. Ein Übereinkommen zwischen Patrimonio Ediciones, der französischen Nationalbibliothek und dem Louvre-Museum macht es nun möglich, dass diese erste, einzige und unwiederbringliche vollständige Faksimile-Edition des prächtigsten Stundenbuchs, Auftragsarbeit des größten und berühmtesten Bibliomanen und Kunstmäzens der Gotik, für Kunstliebhaber, Bibliophile und die bedeutendsten Museen der Welt zugänglich wird.
• 3-D-Bilder. Schriftträger: Pergamenata-Papier. Stochastisches Raster. Hervorzuheben ist die Herstellung der Farbe Blau, die bei den Illustrationen der Handschrift vorherrscht. Der Lapislazuli diente hierbei als Grundlage für die originalgetreue Farbgewinnung. Durch die Verwendung von Lapislazuli werden gleichermaßen Dreidimensionalität, Volumen, einzigartige Farbintensität und Hervorhebung von Details erreicht, die besonders in den Kleiderfalten und der Wiedergabe des Himmels zum Ausdruck kommen. Das Ergebnis ist weit mehr als eine großartige Faksimile-Edition: Am Ende glaubt man, eine von Hand gemalte und illuminierte Originalhandschrift vor sich zu haben. Alle Silber- und Goldausführungen – Blattgold, Goldtinte – wurden mit einer Patina und feinsten Ablösungsspuren versehen, welche dem Verlauf von Jahrhunderten entsprechen und heute in allen mittelalterlichen Bilderhandschriften zu finden sind.
• Serie Pergamenata. Erste und einzige vollständige Faksimile-Edition, die echte Edelsteine verwendet: Ein Rubin, ein Saphir und 6 Perlen zieren jeweils die beiden Buchschließen aus Bronze, die mit 24-Karat-Feingold vergoldet wurden. Ihre Echtheit wird von einem beiliegenden gemmologischen und notariellen Zertifikat bescheinigt. Erste und einzige vollständige Faksimile-Edition, die mit Pergamenata-Papier und Blattgold angefertigt wurde. Ähnliche Merkmale finden sich bei den Ausgaben der bedeutendsten Verlage, die auf die Faksimilierung illuminierter Handschriften und „Quasi-Originale“ spezialisiert sind und Papier, Pergamenata oder natürliches Lamm-Pergament als Beschreibstoffe verwenden. Limitierte Auflage von 949 nummerierten Exemplaren. Mit notariellem Zertifikat.
• Serie Gold. Erste und einzige vollständige Faksimile-Edition, die echte Edelsteine verwendet: Ein Rubin, ein Saphir und 6 Perlen zieren jeweils die beiden Buchschließen aus Bronze, die mit 24-Karat-Feingold vergoldet wurden. Ihre Echtheit wird von einem beiliegenden gemmologischen und notariellen Zertifikat bescheinigt. 50 einmalige Exemplare mit echtem 22,25-karätigem Blattgold auf Pergamenata-Papier. Unsere Publikation bietet eine Besonderheit, die uns von allen anderen Herausgebern unterscheidet: Erstmals erstrahlen die Bilder der Grandes Heures in ihrem vollen Glanz, den ihnen nur echtes Gold verleihen kann, nämlich so, wie sie ursprünglich konzipiert worden waren. Alle 41 großformatigen Illustrationen enthalten 22,25-karätiges Blattgold. Dies bestätigt eine notariell beglaubigte Laboranalyse. Vergriffen.
Die ersten 250 Subskribenten werden außerdem mit der Gedenkmünze Collection Bibliothèque duc de Berrybeschenkt. Die Prägung der limitierten und nummerierten Serie aus Bronze mit 24-karätiger Feingoldauflage übernahm die staatliche Münzanstalt Italiens, Gruppo Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato. Dazu gibt es ein edles Etui mit exklusiven italienischen Designs. Gesamtwert 900,-€.
Durchmesser der Münze: 70 mm.
Patrimonio Ediciones
Der einzige verlag, der feingold und echte edelsteine bei
Anschrift
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46008 Valencia
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Sonntag: Geschlossen