Die Très Riches Heures des Herzogs von Berry
Besitzer:
© Musée Condé, Chantilly. Ms. 65. 15. Jahrhundert. 1410-1416 und 1485-1489.
Umfang:
Unsere Faksimile-Edition umfasst 150 Seiten und enthält 130 Miniaturen.
Sprache:
Lateinisch.
Format:
29,2 x 21,3 cm.
Inhalt:
130 Miniaturen und 102 Textseiten. Begleitet wird die Ausgabe von einer CD-Rom, die alle 208 Folioseiten der Originalhandschrift reproduziert.
• Erste und einzige, originalgetreue Faksimile-Edition auf speziell gefertigtem Pergamenata-Papier. Dieser unvergleichliche, handwerklich hergestellte Schriftträger kostet zehnmal so viel wie das von Patrimonio in Kunst- und Kommentarbänden verwendete Kunstdruckpapier und wurde einem exklusiven und geheimen, dem Mittelalter nachempfundenen notwendigen Alterungsverfahren unterzogen. Dadurch bietet er einen einzigartigen Genuss für die Sinne. Haptisch-taktil: dem Original vollkommen ähnlich. Auditiv: entsprechender Klang und typische Geräusche des Umblätterns. Visuell: Wölbung und Unregelmäßigkeiten wie bei den Folios des ursprünglichen Kodex. Olfaktorisch: Charakteristischer Geruch.
• 3D-Bilder. Alle Silber- und Goldausführungen – Blattgold, Goldtinte – wurden mit einer Patina und feinsten Ablösungsspuren versehen, die dem Verlauf von Jahrhunderten entsprechen und heute in allen mittelalterlichen Bilderhandschriften wahrnehmbar sind. Stochastisches Raster.
• Serie Pergamenata: Erste und einzige Faksimile-Edition, die mit Pergamenata-Papier und Blattgold angefertigt wurde. Ähnliche Merkmale finden sich bei den Ausgaben der bedeutendsten Verlage, die auf die Faksimilierung illuminierter Handschriften und “Quasi-Originale” spezialisiert sind und Papier, Pergamenata oder natürliches Lamm-Pergament als Beschreibstoffe verwenden. 744 einmalige, nummerierte Exemplare mit notariellem Zertifikat, ausschließlich für unsere neuen Subskribenten der Collection Bibliothèque duc de Berry (Bible Moralisée der Gebrüder Limburg, die Grandes Heures des Herzogs von Berry und die Très Riches Heures des Herzogs von Berry) bestimmt.
• Serie Italien: 150 einmalige, nummerierte Exemplare mit notariellem Zertifikat. Die Verwendung eines den Ausgaben italienischer Verlage ähnlichen Beschreibstoffes sowie die Blattgoldausführung senken die Kosten erheblich. Das Ergebnis ist ein besonders preisgünstiges Faksimile.
• Serie Gold: 105 einmalige Exemplare mit echtem 22-karätigem Blattgold auf Pergamenata-Papier. Vergriffen.
• Den Ansporn zu der Faksimile-Edition gab uns der weltweite große Erfolg unserer originalgetreuen Faksimilierung der von den Brüdern Limburg illuminierten Bible Moralisée, Ms. fr. 166 der französischen Nationalbibliothek. Diese Handschrift war nie zuvor reproduziert worden, um ihren Erhalt nicht zu gefährden. Der angesehene und vorausschauende Verleger George Braziller, New York, und Draeger Frères, Paris, hatten 1969 erstmals das außerordentliche Privileg, den Kodex in ihren Werkstätten aufzubewahren und ihre großartige Faksimile-Edition zu veröffentlichen. Seitdem wurde das Stundenbuch mehrfach wiedergegeben.
• Im Gegensatz dazu sind die Très Riches Heures des Herzogs von Berry schon zuvor als Faksimile erschienen.
• Bei unserer Publikation hatten wir nun vor Augen, einen neuen, einzigartigen Beitrag zu leisten, der uns von den bisherigen Ausgaben unterscheidet. In diesem Sinne erstrahlen die Bilder der Très Riches Heures zum ersten Mal in ihrem vollen Glanz, den ihnen nur echtes Gold verleihen kann, nämlich so, wie sie ursprünglich konzipiert worden waren.
• In unserer Serie Gold, die schon vor Erscheinen vergriffen ist, wird auf jeder einzelnen Seite 22,25-karätiges Blattgold verwendet. Dies bestätigt eine notariell beglaubigte Laboranalyse.
• Erwähnenswerte Besonderheiten all unserer Serien – Gold, Pergamenata und Italien – sind die Kontraste, der dreidimensionale Bildeffekt sowie die feinen Details und die unvergleichliche Farbintensität der Lapislazuli-Blautöne.
• Die Très Riches Heures wurden als die Königin der illuminierten Handschriften bezeichnet – ein Meisterwerk und Wunder der Kunstgeschichte. Sie stellen den letzten Auftrag des Herzogs von Berry dar, des berühmtesten Kunstmäzens der Gotik.
• Durch den plötzlichen Tod der Gebrüder Limburg und ihres Dienstherrn im Jahr 1416 blieb das Manuskript unvollendet und ungebunden, wahrscheinlich in Form von losen Blättern, zurück. Der Seideneinband unserer Faksimile-Edition wurde nach Vorgaben im herzoglichen Inventarverzeichnis von 1413 gestaltet, wo die Einbände Hunderter von Handschriften ausführlich beschrieben sind.
• Die Bilder der Originalhandschrift können für eine Faksimile-Veröffentlichung über verschiedene Institutionen bezogen werden, wie z.B. die Réunion des Musées Nationaux (Frankreich) und andere.
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